Aktuelles
Infastaub-Filteranlagen für die Glasherstellung
Das Fundament für die moderne Glastechnologie legte Ende des 19. Jahrhunderts Otto Schott (1851-1935), Chemiker und Glastechniker. Bis heute werden neue Produktionstechniken und Anwendungsmöglichkeiten entwickelt. So auch bei Zippe in Wertheim. Seit über 90 Jahren hat das Unternehmen eine weltweit führende Stellung bei Anlagen für die Gemenge- und Scherbenaufbereitung der Glasindustrie.
In einer Gemengeanlage werden die zur Glasherstellung benötigten Rohstoffe in Silos gelagert, von dort in Behälterwaagen dosiert und entsprechend der späteren Glaszusammensetzung verwogen. Anschließend wird das Rohstoffgemenge gemischt und über Förderbänder oder in Kübeln zur Glasschmelzwanne transportiert.
In einer neuen Glasfabrik für Flaschenglas in Mexiko wird von Zippe mit einem vollautomatischen Gemengehaus inklusive Gemengetransport sowie Scherbenrückführung ausgestattet. Mit dieser Anlage wird das Glasgemenge exakt in der erforderlichen Zusammensetzung und Homogenität vollautomatisch in die Schmelzwanne befördert.
Damit Produktions- und Transportprozesse staubfrei erfolgen, setzt Zippe auf Filtergeräte der Marke Infastaub. Auch für die mexikanische Glasfabrik wurden 24 Filtergeräte der Baureihe INFA-JET AJN geordert. Sie werden Volumenströme von jeweils 60 - 1.500 m³/h bei einer Filterfläche von 1 - 45 m² entstauben. Die geforderten Reingasstaubgehalte liegen bei < 10 mg/m³.
„Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich mit Infastaub zusammen, da das Unternehmen eine umfassende Expertise auf dem Gebiet der Entstaubung hat. Außerdem schätzen wir die fokussierte und kundenorientierte Arbeitsweise. Filtergeräte von Infastaub passen perfekt zu unseren technischen und wirtschaftlichen Ansprüchen“, so Günther Mlynar, Leiter Technik & Vertrieb bei Zippe.